Chorfest in Leipzig
Happy Voices sind noch begeistert
Viele Eindrücke vom Chorfest aus Leipzig
mitgenommen
22
Mitglieder
des
Popchors
„Happy
Voices“
aus
Diedenbergen
waren
zum
Deutschen
Chorfest
nach
Leipzig
gefahren.
Unseren
Auftritt
hatten
wir
open-air
im
Musikpavillon des Clara-Zetkin-Parks.
Bei
kühlen
Temperaturen
starteten
wir
unseren
Auftritt
beschwingt
mit
„Sowieso“
von
Mark
Foster.
Dadurch
aufgewärmt
folgte
„Make
you
feel
my
Love“
von
Bob
Dylan,
„You
rise
me
up”
von
Rolf
Lovland
“Rolling
in
the
deep”
von
Adele.
“All
of
me”
von
John
Legend
und
zum
Abschluss von Zaz “Je veux”
.
„Der
folgende
Applaus
des
Publikums
belohnte
dann
für
die
vielen,
intensiven
Chorproben
in
Diedenbergen“,
war
die
einhellige
Meinung
der
Sänger.
Gastgeber des Chorfestes war Leipzig, eine Stadt mit langer musikalischer Geschichte und Tradition. Johann Sebastian Bach wirkte hier,
wie auch Clara und Robert Schuhmann, Richard Wagner und viele andere. Diesmal trafen sich rund 350 Chöre zu etwa 500 Konzerten auf
mehr als 20 Bühnen.
Für die Happy Voices begann der Aufenthalt in Leipzig mit einer Stadtführung.
Nahtlos
ging
es
für
einige
„Happys“
zum
hochkarätigen
Eröffnungskonzert
des
Thomanerchors
in
der
Thomaskirche,
mit
geistlicher
Musik
aus sechs Jahrhunderten
.
Die
„Vielseitigkeit
des
gesamten
Angebots,
das
in
den
nächsten
Tagen
folgte
war
überwältigend“.
Chöre
und
Vokalensembles
aller
Genres
hatten
für
jeden
Geschmack
etwas
zu
bieten.
Beim
nächsten
Chorfest,
2025
in
Nürnberg,
wollen
wir
wieder
dabei
sein.
20 Jahre Popchor „Happy Voices“
Die
Kirche
war
voll,
über
dem
Altarraum
schwebte
eine
goldene
Zwanzig,
dann
legten
die
"Happy
Voices"
gut
gelaunt
los.
Zum
jubiläum
trat
aber
nicht
nur
der
Diedenbergener
Popchor
ins
Rampenlicht.
Eingeladen
waren
fünf
weitere
Chöre
aus
der
näheren
Umgebung, die das [ubiläumskonzert zu einem Chorfest machten.
"Wir
sind
eine
lebendige
Gruppe,
die
viel
Freude
an
Popmusik
und
am
Singen
hat",
bekräftigt
Petra
Krausser,
Sängerin
der
ersten
Stunde.
Ein
"besonderer
Glücksgriff"
für
den
gemischten
Chor
sei
Frank
Eckhardt,
Chorleiter
der
"Happy
Voices"
seit
2013.
Er
habe
einen Qualitätsanspruch und bringe den Chor weiter voran.
Das
war
nicht
nur
dem
Hit
.Rolling
in
the
deep"
der
britischen
Sängerin
Adele
in
einem
Arrangement
von
Eckhardt
selbst,
sowie
dem.
gefühlvollen
musikalischen
Renner
des
Popchors,
.You
raise
me up", anzuhören.
Die
"Happy
Voices"
gehören
zum
MGV
Frohsinn
Diedenbergen
1892
e.V.
Im
Jahr
2002
beschloss
man
neben
dem
Männerchor
einen
"jungen"
Chor
aufzubauen,
um
mit
der
Zeit
zu
gehen.
Bereits
zum
Kennenlernabend kamen 30 Interessierte. ,
Der
Popchor
etablierte
sich
rasch,
trat
bei
zahlreichen
Chorveranstaltungen
und
zu
Weihnachten
in
Krankenhäusern
auf.
Außerdem
werden
Diedenbergener
Lokalveranstaltungen
tat-
und.
stimmkräftig
unterstützt.
Der
Besuch
des
deutschen
Chorfests,
inklusive
Auftritt,
ist
zum
festen
Bestandteil
der
Choraktivitäten
,
geworden.
So
ging
es
in
den
letzten
Jahren
nach
Frankfurt,
Stuttgart
und zuletzt nach Leipzig.
Einmal
im
Jahr
starten
alle
zum
intensiven
Üben
für
ein
Wochenende
i
ns
Trainingscamp,
meist
als
Vorbereitung
für
ein
Konzert.
Das
war
in
den
letzten
jahren
wegen
der
Coronapandemie
nicht
möglich.
Passend
dazu
intonierten
die
"Glücklichen
Stimmen"
den
Song
"Sowieso"
von
Mark
Forster,
in
dem
es
heißt:
"Auch
wenn's grad nicht so läuft, wie gewohnt, egal, es wird gut, sowieso".
So
machten
die
Sängerinnen
und
Sänger
im'
Lockdown
virtuell
weiter,
alle
einzeln
vor
den
heimischen
Bildschirmen.
Dann
ging
es
mit
ausreichenden
Abständen
nach
draußen
in
den
Kirchgarten.
"Das
hatte
mitunter
schon
Lagerfeueratplosphäre",
sagt
Medienvertreterin
Ulrike
Emmenthal-von-
Hein.
Seit
einigen
Wochen
wird
wieder
im
Gemeindesaal
der
evangelischen
Kirche
geprobt,
weiterhin
im
gebührenden
Abstand.
"Distanz
bedeutet
beim
Chorsingen
allerdirigs
eine
besondere
Herausforderung;
da
man
seine
Nachbarstimme
nicht
gut
hören
kann.Dennoch
hat
sich
jede
Mühe
gelohnt,
es
wurden
sogar
neue
Stücke
einstudiert",
so
Emmenthal-von-Hein.
Auch
weitere
Klippen
wie
der
Weggang
von
gut
eingestimmten
Mitgliedern
oder
Wechsel
von
Dirigent
wurden
umschifft.
Insgesamt
haben
die
"Happy
Voices"
rund
40
Mitglieder,
25
Chorsänger
sind
derzeit
aktiv.
Eingeladen
zum
Jubiläumskonzert
war
natürlich
auch
der
Männerchor
des
MGV
Frohsinn,
der
seit
130
Jahren
besteht.
Unter
der
bewährten
Leitung
von
Diethelm
Lober
zeigten
die
13
Sänger,
dass
sie
sowohl
moderne
Songs
wie
.Hallelujah"
von
Leonard
Cohen
können
also
auch
alte
Volkslieder
wie
ein
humoriges
Arrangement von "Auf einem Baum ein Kuckuck", wo- mit der Chor zur Liedgutpflege beiträgt.
Der
Vorsitzende
Gustav
Müller
ist
seit
25
jahren
dabei,
obwohl
er
eigentlich
vorher
keinen
Bezug
zur
Chormusik
hatte.
Nach
seinem
Umzug
nach
Diedenbergen
suchte
er
Anschluss
in
einem
Verein
und
fand
den
Draht
zum
Singen.
Auch
die
Auftritte
gefallen
ihm:
"Wer
einmal
auf
der
Bühne
gestanden
hat,
wird
süchtig".
Er
dankte
den
"Happy
Voices"
und
Chorsprecherin
Christine
Kettenmahn,
die
das
Konzert
federführend,
organisiert
habe.
Passend
zur
Initiative
"Jahr
der
Chöre
2022"
des
Deutschen
Chorverbands
hatte
der
Popchor
zum
Jubiläumskonzert
in
der
evangelischen
Kirche
Diedenbergen
außerdem
den
Diedenbergener
Frauenchor
Viva
la
musica"
und
den
Frauenchor
.Choriander"
aus
Wiesbaden
eingeladen,
sowie
den
Gesangverein
1844
Langenhain,
der
mit
seinem
gemischte:p.,
Chor
"Ton
in
Ton"
und
seinem
Jugendchor
auftrat,
was
das
Konzert
zu
einem
inspirierenden,
musikalischen
Erlebnis
werden
ließ.
In
der
Pause
und
nach
dem Konzert luden die "Happy Voices" zum Austausch und Beisammensein bei Zwiebelkuchen und Erfrischungsgetränk! en ein.
"Keine
Angst,
Sie
werden
kein
Lied
von
mir
hören",
scherzte
Bürgermeister
Vogt
in
seiner
Ansprache.
Er
stellte
heraus,
dass
Kunst
verbinde.
Das
kann
Petra
Krausser
nur
unterstreichen:
"Wir
sind
eine.
nette
Gemeinschaft,
haben
eine-n
tollen
Chorleiter
und
Freude
daran,
uns
immer weiterzuentwickeln."